Das freie Projekt »Nahtlose Grenzen« visualisiert die experimentelle Untersuchung von Alltagsgegenständen und deren Umwandlung am menschlichen Körper. Durch die Modifikation, Deformation und Addition ihrer Geometrie verändert sich die Körperarchitektur des Menschen grundlegend, ebenso wie seine Wechselwirkung zum umliegenden Raum. Die fest eingeschriebenen Konventionen in Gebrauch und Formsprache dieser »Everyday Objects« werden somit neu verhandelt.
Unter Betreuung von Gabi Schillig entwickelte das Team um Maria Laktionow, David Göpfert und Demetrius Lakakis systematisch die fotografische Reihe. Der Entwicklungsprozess wurde in der für den »Designpreis Brandenburg« nominierten Dokumentation aufgearbeitet.